28.03.2024

Vom Lehrling zum Profi: Das Interview

Sebastian antwortet auf unsere Fragen.

 
Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Ich beginne meine Arbeit im Betrieb um 06:15 Uhr, wenn ich keine Berufsschule habe.
Zunächst prüfe ich, ob Fehlermeldungen an Maschinen aufgetreten sind. Wenn dies der Fall ist, behebe ich diese und protokolliere meine Arbeit.
Jeden Morgen stimme ich mich mit meinem Ausbilder ab.
Die stetige Kommunikation empfinde ich als sehr hilfreich. Ich erhalte in der Regel Aufgaben, die ich anschließend eigenständig erarbeite.
Häufig suche ich dabei nach konkreten Lösungen. Im Anschluss besprechen wir meine Ergebnisse.
Ich verabschiede mich täglich um 14:00 Uhr in den Feierabend.
 

Was macht dir am meisten Spaß?

Ich mag das logische Denken in Verbindung mit praktischen Aufgaben.
Vor der Ausbildung hatte ich mit dem Mathematik-Studium gestartet und festgestellt, dass mir das dann doch zu theoretisch war.
Es bereitet mir Freude, dass ich für Probleme und Aufgaben ein Ergebnis erarbeiten kann.
Die Lösungen führen meist zu einem Ergebnis, dass nicht nur theoretisch, sondern auch erkennbar ist. Es gibt immer einen Vorher-Nachher-Effekt.
 

Was hat Dich an deiner Ausbildung überrascht?

Ich bin von der Vielzahl der unterschiedlichen Themenbereiche sehr fasziniert.
In diesem Umfang hätte ich damit vor meinem Ausbildungsbeginn nicht gerechnet.
 

Welche Aufgabe bereitet dir noch die größten Schwierigkeiten?

Die richtigen Voreinstellungen für Fräsarbeiten an den Maschinen zu finden, muss ich noch etwas verbessern.
Mein Ausbilder steht mir dabei unterstützend zur Seite.
 

Bist du privat ein Ordnungsfanatiker oder doch ein kreativer Chaot?

Uff.. (kurze Pause). Tatsächlich bin ich privat chaotisch. Ordnung gehört nicht zu meinen Stärken, aber durch die Ausbildung hat sich das schon deutlich verbessert.

 

Du möchtest gern mehr über die Ausbildung erfahren?
Klicke hier