15.07.2024

Vom Azubi zum erfahrenen Finanzbuchhalter

Dominik arbeitet seit 12 Jahren bei DLP und ist fester Bestandteil unseres Finanzwesens. Er ist in seinem Job mehr als zufrieden und beantwortet unsere Fragen.

Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?

Morgens beginne ich immer gleich: Zuerst hole ich die Bankkontoauszüge vom Vortag ein, um die Zahlungs-ein- und -ausgänge zu überprüfen. Danach informiere ich den Vertrieb über die Zahlungseingänge und verschaffe mir einen allgemeinen Überblick. Anschließend checke ich meine Mails.

Abgesehen von dieser kleinen Morgenroutine sieht jeder Tag anders aus. Es gibt monatlich und jährlich wiederkehrende Aufgaben, wie beispielsweise den Monatsabschluss. Zusätzlich kümmere ich mich um Versicherungsangelegenheiten und einiges im Controlling-Bereich, wie zum Beispiel das Errechnen der Maschinenstundensätze. Ich arbeite 35 Stunden pro Woche mit Gleitzeit, was ich sehr angenehm finde. Da ich gerne früh anfange, habe ich auch früher Feierabend.

War Buchhalter schon immer dein Traumberuf?

Als kleiner Junge wollte ich so wie viele andere Feuerwehrmann werden. Später, Richtung Abitur, interessierte ich mich mehr für Büroarbeit und das Finanzwesen. Ich absolvierte auch ein Schülerpraktikum im kaufmännischen Bereich. Es hat mir gut gefallen und so wurde mir klar, dass ich gerne im Finanzbereich arbeiten wollte.

Interessanterweise war Dominik während seiner Schulzeit kein Mathe-Ass. Laut ihm ist das auch nicht zwingend erforderlich. Ein solides Basiswissen in Mathematik sollte als Buchhalter jedoch selbstverständlich sein.

Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht mir die Abwechslung. Es gibt keine Monotonie bei meinem Arbeitsalltag. Das Lösen von Problemen gehört zu meinen Lieblingstätigkeiten. Außerdem mag ich das Arbeiten mit Exceltabellen, inklusive komplexer Formeln.

Ein Satz, den man selten hört: „Ich liebe Excel.“ Mit einem Lachen erzählte Dominik von seiner Begeisterung für diese Software, die ihm sein Arbeitsalltag erheblich erleichtert.

Welche Aufgabe in deinem Arbeitsalltag hat dich überrascht?

Es hat mich überrascht, wie schnell ich mich an große Summen gewöhnt habe. Anfangs war es ungewohnt, mit solch hohen Beträgen zu arbeiten, und ich habe Überweisungen mehrmals kontrolliert. Doch nach einiger Zeit wurde das für mich ganz selbstverständlich.

Hat dein Beruf dein privates Verhalten beeinflusst bzw. verändert?

Ein bisschen. Meine private Finanzplanung habe ich voll im Griff. Beim Umgang mit meinen Finanzen war ich schon immer sehr bedacht und seitdem ich arbeite, hat sich diese Eigenschaft noch weiter verstärkt. Ich nutze auch gerne privat Excel-Tabellen, beispielsweise für die Finanzplanung meines Urlaubes.

Was hat dich in den letzten 12 Jahren immer wieder motiviert bei uns zu bleiben?

Meine Arbeit macht mir unheimlich viel Spaß, und ich habe ein großartiges Team hinter mir. Insgesamt ist es ein familiäres Miteinander. Trotz unserer Größe kennt gefühlt jeder jeden. Ich habe mein Abitur gemacht, meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei D. La Porte Söhne GmbH abgeschlossen und anschließend ein Vollzeitstudium begonnen. Während des Studiums war ich in unserer Buchhaltung als Werksstudent angestellt. Nach dem Studium bin ich dann richtig bei DLP durchgestartet.

Hast du Tipps für zukünftige Auszubildende?

Fragen, fragen, fragen. Es gibt keine „dummen“ Fragen. Die Vergangenheit hat klar gezeigt, dass die Auszubildenden, die regelmäßig Fragen gestellt haben, zu den Besten gehören. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass man manchmal Hemmungen hat, seine Teammitglieder „zu oft“ zu fragen. Aber zu oft gibt es nicht. Einfach die Angst ablegen, wir freuen uns, unser Wissen teilen zu dürfen.

Mein Tipp: Eine Ausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau ist unheimlich vielseitig und daher eine Empfehlung von mir an jeden, der einen abwechslungsreichen Bürojob sucht.

Welche lustige Situation auf der Arbeit ist dir besonders im Gedächtnis geblieben?

Vor einiger Zeit hat mal jemand einen Cent überwiesen. Im Buchungstext stand nur eine Telefonnummer. Nach dem Telefonat stellte sich heraus, dass die Überweisung zur Kontaktaufnahme genutzt wurde. Das war schon sehr skurril.

 

Möchtest du mehr erfahren über den Beruf? Wir bilden aus und freuen uns über deine Bewerbung für das Jahr 2025.

https://dlp-laporte.com/karriere/ausbildung/industriekaufmann-m/w/d